Berlin
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Wie können wir den jüdischen Sport in Deutschland unterstützen?

Diese Frage war das zentrale Thema vor 2 Wochen bei der Sitzung des Netzwerks Sport der CDU Deutschlands. Wir hatten dabei die Möglichkeit mit dem Präsidenten von Makkabi Deutschland und seinem Stellvertreter zu diskutieren.

Diese Frage war das zentrale Thema vor 2 Wochen bei der Sitzung des Netzwerks Sport der CDU Deutschlands. Wir hatten dabei die Möglichkeit mit dem Präsidenten von Makkabi Deutschland Alon Meyer und seinem Vizepräsidenten Sport Alfi Goldenberg die Auswirkungen des furchtbaren Hamas-Terrors gegen Israel und die damit einhergehenden Ausschreitungen auf Deutschlands Straßen zu diskutieren.

Jeder von uns kennt die Schlagzeilen zum Brandanschlag auf die Synagoge in Berlin. In Duisburg wurde ein Attentat auf eine Israel-Solidaritätsdemo geplant. Der auf offener Straße gezeigte Antisemitismus erschüttert mich. Er lässt jüdische Familien aus Angst vor Angriffen zu Hause bleiben, Kinder und Jugendliche ihre Makkabi-Vereinskleidung im ÖPNV ausziehen und zeitweise sogar den gesamten Trainings- und Spielbetrieb einstellen.

Diese Zustände sind unhaltbar. Für mich ist klar, dass wir unserer historischen Verantwortung nachkommen und alles dafür tun müssen, jeden Bereich jüdischen Lebens in Deutschland zu schützen. Das gilt auch für den Sport, der Garant für Werte wie Vielfalt, Toleranz und Respekt in Deutschland und der ganzen Welt ist.

Konkret heißt das:

  • Null Toleranz bei antisemitischen Vorfällen im Sport. Volle Härte des Rechtsstaats und der Sportgerichtsbarkeiten.
  • Solange es notwendig ist: Polizeischutz von Sportveranstaltungen von Makkabi.
  • Profi-Vereine in die Pflicht nehmen: sie müssen ihre Athleten und Spieler dafür sensibilisieren, welche Vorbildfunktion und Verantwortung sie über ihre Social Media-Kanäle haben. Ich bleibe auch dabei: der FC Bayern München hat mit dem wachsweichen Statement zu #Mazraoui eine Chance verpasst.
  • Was jeder von uns im Kleinen tun kann: ab sofort Sport-Events der Makkabi-Ortsvereine in ganz Deutschland besuchen!

Neben Makkabi Deutschland und den über 40 Teilnehmern möchte ich mich besonders bei Torsten Burmester vom DOSB und Ingo Weiss vom DBB bedanken. Ihre Berichte zu den Olympischen und Paralympischen Spielen 2024 und dem Basketball-Weltmeistertitel machen nicht nur Vorfreude auf ein internationales Sportevent im Herzen Europas, sondern bringen auch Hoffnung und Optimismus in den deutschen Sport, seine Werte und Erfolge.

Meine Woche in Berlin

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