Heute war ich zu Gast bei der Diskussionsrunde „Landwirtschaft im Dialog“ des Fachmagazins top agrar. Gemeinsam mit Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer durfte ich die Perspektiven der Union bei dieser wichtigen Veranstaltung vertreten und mit zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus Landwirtschaft und Lebensmittelwirtschaft ins Gespräch zu kommen.
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Als agrarpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion war es mir ein zentrales Anliegen, klarzumachen: Die Union steht fest an der Seite unserer Bauern.
Weniger Bürokratie – mehr Vertrauen
Ein zentrales Thema des Abends war der Bürokratieabbau. Ich habe deutlich gemacht: Wer tagtäglich auf dem Feld, im Stall und im Betrieb Verantwortung trägt, braucht keine Gängelung, sondern Vertrauen. Wir setzen uns für eine ideologiefreie Agrarpolitik ein – eine Politik, die die Lebenswirklichkeit der Menschen auf den Höfen ernst nimmt und praxisnah gestaltet ist. Insbesondere aufwändige Verfahrensangelegenheiten müssen zeitnah vereinfacht und beschleunigt werden - dafür setze ich mich ein.
Stabile Rahmenbedingungen für unsere Ernährungssicherheit
Auch das Thema Tierhaltung war Teil der Diskussion. Ich habe betont: Alle Haltungsformen, auch dieHaltungsstufe 2, haben ihre Berechtigung. Entscheidend ist, dass unsere Landwirtschaft vielfältig und stabil bleibt – nur so sichern wir die Versorgung in unserem Land. Als Politik sind wir in der Verantwortung, die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen: verlässlich, wirtschaftlich tragfähig und praxistauglich. Wer Ernährungssicherheit ernst nimmt, darf die Tierhaltung in Deutschland nicht im Stich lassen.
Junge Menschen für die Landwirtschaft gewinnen
Wir brauchen wieder mehr Mut zur Hofübernahme. Dazu müssen wir die Voraussetzungen schaffen – mit weniger Hürden, mehr Unterstützung und echter Wertschätzung. Landwirtschaft ist Zukunft – und sie braucht junge Menschen, die mit Überzeugung anpacken.
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